Lesecafé mit Lachgarantie, Teil 2
Lesecafé mit Lachgarantie, Teil 2
06.04.2022 , 15 Uhr im Fidelio
06.04.2022 , 15 Uhr im Fidelio
11.04.2022 , 14 Uhr, Fidelio
13.04.2022
Ländervortrag: Ghana
14.04.2022
27.04.2022
Reiseerlebnisse:
Nationalpark Harz
Besuchen Sie mit uns via Film den Harz mit Brocken, Wernigerode und Quedlinburg.
Der Osterhase ist da
Lassen Sie sich mit Geschichten, Gedichten und Spielen auf das Osterfest einstimmen.
Leben und Film der Romy Schneider
Vortrag zum Thema:
Schwerbehinderung: Wissenswertes zur Antragstellung und Nachteilsausgleichen für Seniorinnen und Senioren
Das Team der Begegnungsstätte „ Michelangelo“ erfreut Sie mit Sketchen, Witzen und lustigen Spielen.
mit Frau Dr. Constanze Trilsch
Verkehrsteilnehmerschulung
Wanderung: 01.Juni 2022 09.00 bis ca. 15:00 Uhr
Filmvorführung Mittwoch, 15. Juni 2022 - 14:00 bis 15:00 Uhr
Wissenswertes zum Thema Pflegereform 2022
Ratgeber Mittwoch, 15.Juni 2022 10:00 bis 11:00 Uhr
Die Magie der Jahreszeiten – Der Sommer ist da
Spaziergang in den Volkspark
Spaziergang. Mittwoch, 01.Juni 2022 13:30 bis 15:00 Uhr
Samstag, 25. Juni 2022 09:30 - 14:00 Uhr
Vortrag mit Kristina Richter und Sebastian Knappe
mit Dipl. Logopädin Heidrun Themel
Singen mit Christa Lindner:
Mittwoch, 10. Juli 2022 - 14:00 bis 15:00 Uhr
Herr Wündrich informiert Sie in der Begegnungsstätte „ Michelangelo“, über Wissenswertes zum Thema Verkehrsschulung.
Spaziergang. Mittwoch, 06.Juli 2022 13:30 bis 15:00 Uhr
Erzählcafé:
Vortrag zu Pfunds Molkerei mit Herrn Prof. Börngen
Sprache und Sprechen im Alter in Laubegast
mit Dipl. Logopädin Heidrun Themel
Für Fragen und Informationen
E-Mail: essen@volkssoli-dresden.de
Telefon: 0351 / 50 10 - 134 oder -119
Nikolaus ist Kult: Schon als kleine Kinder sind wir aufgeregt aus dem Bett gesprungen und vor die Tür gelaufen. Im frisch geputzten Schuh steckten Süßigkeiten, kleine Geschenke und mitunter ein Stück Kohle. Wer diese vorfand, hat den Nikolaus verärgert und wird sicher den Grund gekannt haben. Heute ist das ein bisschen anders. Kohle findet sich kaum mehr, doch der Brauch der kleinen Geschenke wird behalten.
Auch unsere Mitarbeitenden der Volkssolidarität Dresden fanden heute an ihren Arbeitsplätzen eine kleine Überraschung vor. Zwei kleine Nikolauswichtel aus Schokolade überbrachten eine Karte, auf der "Liebe Grüße vom Nikolaus und seinen Wichteln" stand. Manche Leiterin oder mancher Leiter setzte noch einen persönlichen Gruß dazu und bedankte sich so für die geleistete Arbeit in einem Jahr, dass für alle weitere große Herausforderungen bereit hielt. Begonnen hatte das Jahr mit Corona, dem folgte der Ukraine-Krieg, sowie den daraus folgenden Kostenexplosionen in den Lebenshaltungskosten. Dies alles blieb für manchen nicht ohne Folgen. Und daher kamen die kleinen Wichtel voll Dankbarkeit zu jedem Einzelnen. Denn ob in der stationären oder ambulanten Pflege, der Alltags- und Seniorenbetreuung, der Tagespflege, dem Hospizdienst, der Physiotherapie, in den Begegnungsstätten, dem Bereich Essen auf Rädern, dem Facility Management und der Verwaltung - jeder hat an seinem Arbeitsplatz dazu beigetragen, dass die Volkssolidarität Dresden auch in diesem Jahr ihre Aufgaben als Sozial- und Wohlfahrtsverband wahrnehmen konnte.
Mittlerweile schätzen fast alle christlichen Konfessionen und Religionen den Nikolaustag, denn der Heilige Nikolaus wurde als gütiger und sanftmütiger Gabenbringer verehrt. Geboren wurde Nikolaus um 280 nach Christus. Er war Bischof und ihm wurden viele Legenden zugesprochen, die sich um seine Barmherzigkeit, Güte und Unterstützung der Hilfebedürftigen ranken. Er war und ist der am meisten verehrte Heilige der Christenheit und gilt u.a. als Schutzpatron der Seefahrer. Als Priester, Bischof und Mönch setzte er sich so sehr für die Armen und Notleidenden ein, dass die Geschichten seiner guten Taten um die Welt gingen.
Einer dieser Geschichten rankt sich um Myra. In Myra gab es zu Lebzeiten des Nikolaus eine große Hungersnot. Schlechte Wettereinflüsse zerstörten die Ernten, das Vieh hatte nicht genug zu fressen und so warteten alle auf ein Wunder. Da lief in den Hafen der Stadt ein Schiff voller Getreide für den Kaiser von Byzanz ein. Nikolaus überzeugte die Händler, einen Teil des Getreides im Ort zu lassen und so den notleidenden Bewohnern zu helfen. Natürlich waren sie nicht sofort dazu bereit. Doch Nikolaus überzeugte sie davon, dass sie keinen Nachteil hätten. Und so setzen sie ihren Weg fort und ließen einen Teil des Getreides zurück. Als sie am Hofe ankamen, fehlte kein Gramm der Ladung. Die Leute in Myra jedoch lebten zwei Jahre von dem Getreide. Ein Teil davon wurde zur Saat verwendet und sorgte für die weitere Ernährung der folgenden Jahre.
Beim Schreiben des Textes wurde einmal mehr deutlich, wie eng unser Handeln nach dem Leitspruch "Miteinader. Füreinander. Von Mensch zu Mensch" dem Nikolaus verbunden ist. Auch wir unterstützen und helfen da, wo unsere Hilfe gebraucht wird. Dies geschieht bei der täglichen Arbeit unserer Kolleginnen und Kollegen, aber auch bei Aktionen wie zum Spendenaufruf "Hilfe wärmt", an dem Sie sich unbedingt beteiligen sollten!
Also, freuen wir uns über die Traditionen des Nikolaustages. Freuen wir uns über die kleinen Wichtel und die Karte, die heute den Weg zu uns fanden. Freuen wir uns über die Wertschätzung unserer Arbeit. Sagen wir an diesem besonderen Tag einfach: "Danke"!
Übrigens, der 6. Dezember war der Todestag von Nikolaus von Myra.
Zum Spendenaufruf "Hilfe wärmt" gelangen Sie hier