Wir erfahren etwas über das Leben von Johann und Josef Strauss.
Natürlich hören wir auch die wunderschöne Musik beider Komponisten.
Schauen sie mit uns lustige Tiervideos aus der ganzen Welt!
Ab 13:30 Uhr können sie bei uns gemütlich Kaffee trinken.
09.00 Uhr ist Treff an der Begegnungsstätte Michelangelo.
Erleben sie mit uns einen bunten Nachmittag mit vielen Überraschungen!
Herr Göbel begrüßt Sie herzlich zum Thema Wohnen im Alter. Dieser Vortrag ist kostenlos. Anmeldung wäre sehr schön!
Ab 14 Uhr sind Sie herzlichst für eine Stunde zum Bingo-Spielen eingeladen. Keine Vorkenntnisse nötig!
09.00 Uhr ist Treff an der Begegnungsstätte Michelangelo.
Die Wanderung führt uns von Zschertnitz in den Zschoner Grund (ca. 8 km).
Wer möchte Englisch lernen?
Senioren zum gemütlichen Singekreis und es werden nach Lust und Laune bekannte Volkslieder gesungen.
Das Wasserbecken im BBZ „Johann“ kann wieder genutzt werden.
Unter diesem Titel schildert Herr Dr.Clauß seine Erlebnisse als Entwicklungshelfer in Kasachstan. Es gibt viel Interessantes zu berichten.
Den Carolaplatz kennt man, aber bitte wo ist der Carolapark. Wenn Sie ihn mit uns entdecken möchten, sind Sie herzlich eingeladen.
10.00 Uhr ist Treff an der Haltestelle Schillerplatz. Die Wanderung führt durch den königlichen Weinberg und zur königlichen Villa.
Auf der Wiese neben der Seniorenbegegnungsstätte treffen wir uns zum fröhlichen Beisammensein.
Ein spannendes Spiel in Gemeinschaft. Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Probieren Sie es aus!
Thema: Rechtsirrtümer als Kunden (Verbraucherschutz) mit Rechtsanwalt Prof. Dr. Deichsel. UBK: 1,00 €
"Aussichtstürme in Dresden und Umgebung", UBK: 2,00 €
Immer freitags 10:00 Uhr, UKB 4,00€
Für diesen Kurs werden Interessierte und Neuanfänger gesucht!
Immer freitags 10:00 Uhr, UKB 4,00€
Für diesen Kurs werden Interessierte und Neuanfänger gesucht!
Immer freitags 10:00 Uhr, UKB 4,00€
Für diesen Kurs werden Interessierte und Neuanfänger gesucht!
Immer freitags 10:00 Uhr, UKB 4,00€
Für diesen Kurs werden Interessierte und Neuanfänger gesucht!
Ratgeber Recht: Alles rund um das "Testament" mit Frau Rechtsanwältin Constanze Trilsch
UKB.: 1,00 €
Gesprächsrunde für ältere Kraftfahrer mit Roland Rosenkranz. Bringen Sie Ihre Fragen mit!
UKB.: 1,00 €
Für Fragen und Informationen
E-Mail: essen@volkssoli-dresden.de
Telefon: 0351 / 50 10 - 134 oder -119
Die Geburtsstunde der Volkssolidarität vor dem ersten Winter nach dem Zweiten Weltkrieg 1945 war der Dresdner Aufruf aller demokratischen Parteien, Gewerkschaften und Kirchen vom 17. Oktober 1945 zur Linderung von Not und Elend – „Volkssolidarität gegen Wintersnot! Männer, Frauen, Jugendliche Sachsens!“
Der kriegerische Überfall Russlands auf die Ukraine am 24. Februar 2022 hat großes Leid über die dort lebenden Menschen gebracht. Die Welt ist besonders für uns in Europa eine andere geworden. Die Auswirkungen dieses Krieges fressen sich langsam, aber stetig und mit zunehmend größerer Wucht auch auf unsere Lebensverhältnisse durch. Betroffen sind nahezu alle Bevölkerungsgruppen. Männer wie Frauen, Familien, alte Menschen, aber auch Unternehmen, Gewerbetreibende sowie deren Beschäftigte. Und natürlich trifft es wieder die Schwächsten unserer Gesellschaft besonders hart. Die Kostenexplosionen bei Energie- und Heizkosten, Lebensmittelpreisen sowie die rasant steigende Inflation lassen nicht nur die Sorge vor einem kalten Winter wachsen, sondern stellen mit dem drohenden Wohlstandsverlust auch die Frage nach den sozialen Folgen dieser europäischen Katastrophe. Beim alltäglichen Einkauf, an der Tankstelle und der Frage, die Nebenkosten der eigenen Wohnung noch tragen zu können, begegnen uns die Sorgen der Menschen allerorten.
Zwar versucht die Bundesregierung mit immer neuen Entlastungspaketen gegenzusteuern, aber der Erfolg ist ungewiss. Die drohenden Szenarien lösen zwangsläufig einen kontroversen Diskurs über den richtigen Weg und über die wirksamsten Mittel aus.
Wir sollten in der Volkssolidarität nicht der Gefahr erliegen, uns in den tagesaktuellen politischen Streit hineinziehen zu lassen und uns vielmehr auf den überparteilichen und -konfessionellen Geist unserer Gründung im Jahr 1945 zurückbesinnen. Als Volkssolidarität haben wir auf Basis unserer satzungsrechtlichen Prinzipien der Menschlichkeit, Toleranz, Solidarität und Nächstenliebe gegenüber älteren, behinderten und hilfsbedürftigen Menschen sowie gegenüber Kindern, Jugendlichen und Familien eine Menge zu sagen:
Mit den Begriffen „Menschlichkeit“ und „Nächstenliebe“ wird die Personalität angesprochen – also die unveräußerliche Würde eines jeden Menschen. Diese gilt es zu wahren und dieser sind gerade wir in einem demokratischen Sozialstaat verpflichtet.
Wir als in der Subsidiarität tätiger Sozialverein sowie als Unternehmen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft müssen - neben der Politik – ebenfalls auf soziale Fragen Antworten finden. Subsidiarität ist einerseits der Zusammenklang aus primärer Selbstverantwortung – jedoch ergänzt durch die Verantwortungsübernahme der übergeordneten Ebene, wenn die darunterliegende Ebene oder eben der einzelne Mensch in seiner Sorge für sich und die ihm Anvertrauten überfordert wird. Und andererseits gehört zu dieser Subsidiarität natürlich auch, eine politische Rahmensetzung, die es dem Einzelnen ermöglicht, in geordneten, verlässlichen Verhältnissen für sich sorgen zu können. Inflation, unklare Verhältnisse, rechtliche Unsicherheit, überforderte Behörden erhöhen die Sorgen der Menschen und damit die Herausforderungen an unsere Arbeit.
Und schließlich das zentrale Prinzip der Solidarität, dass nämlich die starken Schultern in der Gesellschaft mehr zu tragen haben als die Schwachen – im Dienst für das Ganze und das Gemeinwohl. Dies muss sich in der Steuergesetzgebung und in der organisierten oder individuellen tätigen Hilfe vor Ort erweisen.
Personalität, Subsidiarität und Solidarität sind wichtige Aussagen, die bereits den Aufruf von 1945 prägten. In fünf einfachen und prägnanten Aussagen wurde damals definiert was praktisch „Volkssolidarität heißt, …“, beispielsweise „… daß alle, die noch Heimat und Wohnung haben, alles Entbehrliche für die geben, die vor dem Nichts stehen.“ Die Lektüre dieses Textes kann uns wieder Inspiration sein, um danach zu fragen, wie wir uns ganz praktisch für die Gesellschaft einsetzen können. Schauen wir nur genau hin, wer es in den nächsten Wintermonaten besonders schwer hat.
Ich lade Sie herzlich dazu ein - wie einst unsere Gründungsväter und -mütter - in einem Satz zu formulieren, was für Sie im Winter 2022/23 ganz persönlich
„Volkssolidarität heißt, …
bedeutet. Ich freue mich von Ihnen zu hören (postalisch oder per E-Mail an pbaumann@volkssoli-dresden.de.
Ihr
Christian Seifert