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16May

Plaudertreff am Donnerstag

Donnerstag, 16. Mai 2019 -
13:30 Uhr bis 15:00 Uhr

Jeden Donnerstag können Sie sich in der Zeit von 13:30 Uhr bis 15 Uhr mit Leuten treffen, Kaffee trinken und nach Lust und Laune plaudern.

11Apr

Vernissage und offenes Atelier

Donnerstag, 11. April 2019 -
13:30 Uhr bis 16:00 Uhr

04Apr

Tanzen in Trachenberge

Donnerstag, 4. April 2019 -
14:00 Uhr bis 17:30 Uhr

21Aug

Soziale Beratung - Sprechstunde für Angehörige

Mittwoch, 21. August 2019 -
16:00 Uhr bis 17:00 Uhr

08Apr

Gesundes Frühstück in Gemeinschaft

Montag, 8. April 2019 - 9:00 Uhr

08Apr

Mit dem Rad zu den Schlössern der Loire

Montag, 8. April 2019 - 15:00 Uhr

25Sep

Musikalischer Nachmittag

Mittwoch, 25. September 2019 - 14:00 Uhr

20Jun

Seniorenkabarett "Die zornigen Alten"

Donnerstag, 20. Juni 2019 - 15:00 Uhr

17Apr

Vernissage "Das Leben in Bildern"

Mittwoch, 17. April 2019 - 18:00 Uhr

"Das Leben in Bildern - Die Sprache der Hände" - eine Ausstellung von Moussa Mbarek.

02May

Nachgefragt: Kommunalwahlen 2019

Donnerstag, 2. Mai 2019 -
14:00 Uhr bis 15:30 Uhr
01May

"Tag der offenen Tür" mit Dampferparade

Mittwoch, 1. Mai 2019 -
10:00 Uhr bis 13:00 Uhr

17Jun

Ländernachmittag mit Herrn Starke

Montag, 17. Juni 2019 -
14:00 Uhr bis 16:00 Uhr

05Aug

Querschreibern - wir lieben kreatives Schreiben

Montag, 5. August 2019 -
10:00 Uhr bis 12:00 Uhr

17May

Exkursion zur Festung

Freitag, 17. Mai 2019 -
14:15 Uhr bis 16:00 Uhr

25Jun

Singekreis

Dienstag, 25. Juni 2019 -
10:00 Uhr bis 11:00 Uhr

08May

Singetreff

Mittwoch, 8. Mai 2019 - 13:00 Uhr

Am 8. Mai startet der Singetreff mit Ute. Mit Frühlings- und Wanderliedern bringen wir uns in Schwung.

08May

Lesecafé mit Frau Gelfert

Mittwoch, 8. Mai 2019 - 14:00 Uhr
17Jun

Wanderung nach Pillnitz

Montag, 17. Juni 2019 - 9:45 Uhr

24May

Neues Angebot in Friedrichstadt: Handy-Sprechstunde

Freitag, 24. Mai 2019 - 10:00 Uhr

17May

Kursstart Alltags-Yoga

Freitag, 17. Mai 2019 - 9:30 Uhr

07Jun

A trip to America

Freitag, 7. Juni 2019 -
11:00 Uhr bis 12:30 Uhr

20Aug

Basteln: Aus Alt mach Neu

Dienstag, 20. August 2019 -
10:00 Uhr bis 11:30 Uhr

Gemeinsam falten wir bunte Geschenkttüten aus Kalenderblättern - eine schöne und kostengünstige Alternative.
 

12Jun

Vor-Lese-Café über Agatha Christie

Mittwoch, 12. Juni 2019 -
14:00 Uhr bis 15:30 Uhr

15Jul

Gedächtnisspiele

Montag, 15. Juli 2019 -
14:00 Uhr bis 15:00 Uhr

04Jun

Erinnerungen an Johannes Heesters

Dienstag, 4. Juni 2019 - 14:30 Uhr

"Der singende Schauspieler und Herr im Frack - Johannes Heesters" - Erinnerungen an einen Künstler mit Horst Müller.

06Jun

Ratgeber Soziales

Donnerstag, 6. Juni 2019 - 14:00 Uhr

Ratgeber Soziales, diesmal zum Thema "Wohnformen für Senioren" mit Birgit Claus, Leiterin Seniorenwohnen.

05Jun

Reisebericht über China

Mittwoch, 5. Juni 2019 - 14:00 Uhr

19Jun

Neues Angebot: Wir kneippen

Mittwoch, 19. Juni 2019 - 10:00 Uhr

19Jun

Ausstellungseröffnung

Mittwoch, 19. Juni 2019 -
13:30 Uhr bis 15:00 Uhr

11Jun

Neuer Nähkurs startet

Dienstag, 11. Juni 2019 -
10:00 Uhr bis 12:00 Uhr

12Jun

Diashow mi Herrn Liebich

Mittwoch, 12. Juni 2019 -
14:00 Uhr bis 15:00 Uhr

Herr Liebich nimmt Sie mit auf eine kleine Reise nach Usedom.

Bereits ab 13:30 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen.

20Jun

Informationsveranstaltung

Donnerstag, 20. Juni 2019 -
14:00 Uhr bis 15:00 Uhr

Herr Göbel informiert Sie zum Thema Patientenverfügung.

18Jul

Informationsveranstaltung

Donnerstag, 18. Juli 2019 -
14:00 Uhr bis 15:00 Uhr

Herrn Göbel informiert Sie rund um das Thema betreutes Wohnen.

10Jul

Ausflug in das DDR-Museum

Mittwoch, 10. Juli 2019 - 10:00 Uhr

Gemeinsam fahren wir mit der Straßenbahn in das DDR-Museum, um uns an alte Zeiten zu erinnern.

29Jul

Erzählcafé mit Wolfgang Quinger

Montag, 29. Juli 2019 - 14:30 Uhr

Erzählcafé mit Wolfgang Quinger:"Sagen aus Heide und Spreewald"

Unkostenbeitrag: 1,00€
 

18Jul

Informationsveranstaltung: Sprache

Donnerstag, 18. Juli 2019 - 14:30 Uhr

Informationsveranstaltung zum Thema Sprache. mit Logopädin Heidrun Themel. Erfahren Sie wissenswertes rund um Sprache und Sprechen im Alter.

16Jul

Kleine Elbwanderung

Dienstag, 16. Juli 2019 - 13:30 Uhr

Kleine Elbwanderung vom Körnerplatz zum Waldschlösschen mit Sigrid Theumer.

03Jul

Tänze für Jung und Alt

Mittwoch, 3. Juli 2019 - 10:00 Uhr

17Jul

Tänze für Jung und Alt

Mittwoch, 17. Juli 2019 - 10:00 Uhr

19Aug

Sommerspaziergang durch den Friedewald

Montag, 19. August 2019 - 9:15 Uhr

Herr Thieme zeigt bei diesem Spaziergang durch den Friedewald einen anderen Teil als beim letzten Spaziergang im Juli.

21Jul

Wir laden ein zum Sonntagscafé

Sonntag, 21. Juli 2019 - 14:00 Uhr

14Aug

Wir finden Spaß am Kneippen

Mittwoch, 14. August 2019 - 10:00 Uhr

28Aug

Wir finden Spaß am Kneippen

Mittwoch, 28. August 2019 - 10:00 Uhr

01Aug

Mal wieder Parkeisenbahn fahren

Donnerstag, 1. August 2019 - 14:00 Uhr

06Aug

Informationsveranstaltung Gesundheit mit Sarah Gerstäcker - Thema: "Gesunder Schlaf"

Dienstag, 6. August 2019 -
14:30 Uhr bis 15:30 Uhr
09Aug

Seniorentanz mit Eddy

Freitag, 9. August 2019 -
14:00 Uhr bis 17:30 Uhr
13Aug

"Marie Nejar alias Leila Negra - deutsch französischer Gesangsstar mit afrikanischen Vorfahren" vorgestellt von Horst Müller

Dienstag, 13. August 2019 -
14:30 Uhr bis 15:30 Uhr
26Aug

Erzählcafé: "Die tollkühne Fliegerin Melli Beese - eine geborene Laubegasterin !" Porträtiert von Heinz Ullmann.

Montag, 26. August 2019 -
14:30 Uhr bis 15:30 Uhr
27Aug

Bedeutung von Sprache und Sprechen im Alter mit Logopädin i.R. Heidrun Themel

Dienstag, 27. August 2019 -
14:30 Uhr bis 15:30 Uhr
06Aug

Musikalischer Nachmittag

Dienstag, 6. August 2019 -
14:00 Uhr bis 15:00 Uhr

Frau Rose musiziert und singt mit Ihnen gemeinsam Volkslieder.

Ab 13:30 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen.

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Leistungen

Region

Clemens Burschyk verabschiedet sich in Ruhestand

Man muss immer optimistisch denken

Zum 31. Dezember 2022 beendet Clemens Burschyk, Geschäftsführer und hauptamtlicher Vorstand, seine berufliche Tätigkeit bei der Volkssolidarität Dresden (VSD) und verabschiedet sich in den wohlverdienten Ruhestand. Herr Burschyk engagiert sich seit 2006 in der VSD, zunächst als ehrenamtliches Vorstandsmitglied. Seit 2010 ist er hauptamtlicher Geschäftsführer des VSD e.V. und  der VSD gGmbH, seit 2013 Geschäftsführer der Volkssolidarität Service GmbH (VSG) sowie seit 2019 Geschäftsführer der BeWo betreutes Wohnen gGmbH.

  • Herr Burschyk, Sie kennen die Volkssolidarität Dresden nach über 12 Jahren in verantwortlicher Position vermutlich so gut wie kein anderer. Welche wichtigen Themen, Herausforderungen und Meilensteine fallen Ihnen im Rückblick an diese Zeit ein?

Das ist keine einfache Frage, weil es sehr viele wichtige Entscheidungen in den 12 Jahren gab. Deshalb beschränke ich mich auf die strategischen, unternehmerischen Entscheidungen. Ein sehr wichtiger Meilenstein für den Volkssolidarität Dresden e.V. war 2010, mit der Gründung der gGmbH und der damit verbundenen Verlagerung der sozialen Dienstleistungsbereiche in die hauptamtliche Verantwortung. Diese Professionalisierung wirkt bis heute positiv nach, da die operativen Aufgaben in diesen Bereichen immer komplexer werden und das Ehrenamt mit schnell zu treffenden Entscheidungen überfordert hätte.

2013 erwarb der Verein 70 Wohnungen des betreuten Wohnens im Wohnpark Löbtau, was uns zu einem bedeutenden Anbieter für Seniorenwohnungen in Dresden machte. 2018 hat der Verein die privaten Gesellschafteranteile der VSG zurückgekauft, was zur Folge hat, dass wir nun 100%-iger Gesellschafter der VSG sind und voll- bzw. selbständig handeln können. Dies birgt zwar auch Risiken, aber die Chancen überwiegen bei weitem. 2019 hat sich die Volkssolidarität Dresden in einem europaweitem Bieterwettbewerb gegenüber anderen Konkurrenten durchgesetzt und den, sich in Liquidation befindlichen Verein Betreutes Wohnen in Dresden gekauft. Damit haben wir unser Portfolio, insbesondere im Bereich des Seniorenwohnens erheblich gestärkt und sind nun auch in Striesen ansässig, wo wir bisher noch nicht vertreten waren.

Zu guter Letzt haben wir in diesem Jahr den zweijährigen Strategieprozess Volkssolidarität 2030 konzeptionell abgeschlossen und unsere Gremien- und Organisationsstruktur neu geordnet. Mit dem neuen hauptamtlichen Vorstand und einem fachlich, kompetenten Verbandsrat als Aufsichtsorgan sind wir für die Zukunft sicherlich sehr gut und zeitgemäß aufgestellt.

  • Das ist eine sehr eindrucksvolle Bilanz. Gibt es auch eine Kehrseite der Medaille?

Davon gibt es sicherlich einige. Von 2013 bis 2017 drohte die Gefahr einer Rückzahlung von Fördermitteln in sehr beträchtlichem Ausmaß aufgrund von Entscheidungen, die 2010 nicht weitsichtig genug getroffen wurden. Dies konnte gottseidank erfolgreich abgewehrt werden, ansonsten würden wir heute nicht so gut dastehen. Das Beispiel zeigt, dass wir alle Fehler nicht ausschließen können. Deshalb ist und war es stets für mich wichtig, mich auf meine Aufgaben als Geschäftsführer zu konzentrieren. Das oberste Ziel ist, für wirtschaftliche Sicherheit und Stabilität der Unternehmensfamilie zu sorgen, die das Engagement aller in der VSD, also das der Mitarbeitenden und der Mitglieder zugleich ermöglicht. Dabei liegt der Schwerpunkt eindeutig im Tagesgeschäft des operativen Bereichs, denn hier müssen Arbeitsplätze abgesichert, die Mitarbeiterzufriedenheit und das Geschäftsumfeld im Blick behalten, Investitionen getätigt und gesetzliche Bestimmungen beachtet werden.

Ein zweites Beispiel: Obwohl mein Aufgabenbereich klar auf den operativen Bereich ausgerichtet war, ist es dem ehrenamtlichen Vorstand und mir nicht leider nicht gelungen, den Mitgliederschwund des Vereins zu verhindern. Die Volkssolidarität Dresden zählte 2010 noch 7.000 Mitglieder, 2020 waren es nur noch 3.000. Dabei tröstet es nicht, dass es vielen Vereinen so geht und einem allgemeinen, gesellschaftlichen Trend entspricht.

Doch es gibt Hoffnung, denn das Strategieentwicklungskonzept 2030 hat das aktive gesellschaftliche Engagement der Volkssolidarität Dresden explizit in die Zielformulierungen aufgenommen. Darüber hinaus ist diese Aufgabe nun beim neuen, hauptamtlichen Vorstand angesiedelt, der stärker agieren kann. Dies halte ich für einen richtungsweisenden Schritt.

  • Die Leitung der Unternehmensfamilie Volkssolidarität Dresden mit mittlerweile 700 Beschäftigten, hohen Umsätzen und mehreren Tochterunternehmen ist eine sehr verantwortungsvolle und herausfordernde Aufgabe. Wie sind Sie mit dieser Verantwortung umgegangen bzw. welche Kompetenzen und Eigenschaften muss man persönlich dafür mitbringen?

Zunächst muss man immer optimistisch denken. Man muss an den Erfolg glauben, auch wenn es Rückschläge gibt. Es ist hilfreich, die Themen sachlich und möglichst transparent zu denken und darzustellen. Dies erfordert Sachlichkeit, Ehrlichkeit und Kommunikationsfähigkeit, gepaart mit einem gewissen Verhandlungsgeschick. Aber es gibt kein sicherlich Patentrezept. Mir war immer bewusst, dass ich eine sehr hohe Verantwortung gegenüber dem Verein, seinen Mitgliedern und gegenüber den Beschäftigten der VSD habe. Dies erfordert jedoch auch, dass man von Anderen Rückendeckung und Unterstützung erhält, ansonsten wird diese Verantwortung zu einer hohen Last.

Im persönlichen Bereich gibt und gab mir meine Familie diesen Rückhalt. Meine Frau, meine Kinder und Freunde sind dabei sehr wichtig.

  • Wie würden Sie die Volkssolidarität Dresden heute beschreiben, wie ist sie aufgestellt?

Die Volkssolidarität Dresden verfügt über einen soliden Grundbau. Dies ist eine sehr gute Ausgangslage für die Umsetzung der beabsichtigten strategischen Planungen.

  • Worin sehen Sie die größten Herausforderungen in der nächsten Zukunft?

Die größte Herausforderung ist, entsprechendes Personal für das weiterhin erfolgreiche Handeln im sozialen Dienstleistungsbereich zu finden. Zu dem hinlänglich bekannten Fachkräftemangel kommt es zukünftig noch mehr darauf an, die steigenden Kosten in den Griff zu bekommen. Mit Sorge betrachte ich die gesellschaftliche Entwicklung und hoffe, dass die Solidarität der Menschen nicht verloren geht. Es ist eine Entfremdung der Bürger von der Politik festzustellen, die unsere Gesellschaft zunehmend spaltet und individualisiert. Hierauf müssen wir, gerade in unserer gesellschaftlichen Arbeit eine Antwort finden und Alternativen anbieten.

  • Bleiben Sie der Volkssolidarität Dresden weiter erhalten, was sind Ihre Pläne für den (Un)ruhestand?

Ich wurde am 23. November zum Vorsitzenden des Stiftungsrates der Stiftung Volkssolidarität Dresden berufen. Mit diesem Ehrenamt bleibe ich der Volkssolidarität Dresden weiterhin verbunden. Privat habe ich einige Pläne: Neben der Familie sind das Reisen, Tennis spielen, wandern und so weiter. Ich möchte meine körperliche Fitness erhalten, um all dies solange wie möglich ausüben zu können. Und schließlich möchte ich einen Monat lang auf einer Alm bzw. Alpe in den Bergen rund um die Uhr mitarbeiten, von Stallarbeiten bis hin zur Bewirtung von Gästen. Darauf bin ich sehr gespannt.

 

Lieber Herr Burschyk, herzlichen Dank für das Interview und für Sie persönlich weiterhin alles Gute.

Das Interview führte Peter Baumann

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