Offene Begegnungsstätten

Die Begegnungsstätten der Volkssolidarität Dresden sind wieder für Senioren geöffnet und laden zum Besuch ein.

Als soziale und kulturelle Treffpunkte sind sie wichtiger Lebensbestandteil für unsere älteren Mitmenschen

Schaut man in die Monatspläne der Seniorenbegegnungs-stätten und -zentren der Volkssolidarität Dresden, findet sich nahezu jeden Tag eine Vielzahl von sozialen und kulturellen Angeboten, die endlich wieder besucht werden können. Waren seit dem letzten Teillockdown im vergangenen Herbst ausschließlich soziale Beratungen möglich, kommen nun auch die Besucher der vielfältigen kreativen Angebote auf ihre Kosten.

Nach einer langen, coronabedingten Pause, ist es nun wieder möglich, Veranstaltungen durchzuführen, freut sich Astrid Hupka, Leiterin Begegnung und Beratung der Volkssolidarität Dresden. „Es ist gut, dass unsere Begegnungsstätten nun wieder echte Orte der Begegnung und des Miteinanders für alle Dresdner Bürgerinnen und Bürger sind. Gerade die letzten Wochen haben gezeigt, dass sich die soziale Beratung deutlich in die Häuslichkeit verlagert hat. Nun ist es die Aufgabe der Sozialarbeiter in den Einrichtungen, diesen Trend mit persönlichem Miteinander in Kursen, bei kulturellen Veranstaltungen oder beim gemeinsamen Sport und Spiel aufzuhalten. Gemeinsam mit den Ehrenamtlichen vor Ort, werden nun bewährte und neue Angebote unterbreitet, die vom gemeinsamen Singen bis zum Computerkurs reichen.“

Brita Porth (81) ist aktive Besucherin der Seniorenbegegnungsstätte „Michelangelo“ auf der Räcknitzhöhe. Sie freut sich auf ihren Handarbeitskurs, den sie seit über 10 Jahren leitet: „Ich komme schon seit 14 Jahren zu den Veranstaltungen der Volkssolidarität. Leider war das ja in den letzten Monaten nicht möglich. Mir haben die Treffen sehr gefehlt. Daher freue ich mich auf die nächsten Veranstaltungen und die vielen bekannten Gesichter.“

 

Wanderungen, Spielnachmittage und Kurse laden wieder zum Besuch ein

Ob in Friedrichstadt, Klotzsche, Laubegast oder Räcknitz, die Begegnungsstätten, zum großen Teil gefördert von der Stadt Dresden, sind in ganz Dresden ein wichtiger Teil des öffentlichen Lebens. Sie sind offen für alle Dresdner Bürgerinnen und Bürger und bieten, neben vielfältigen Beschäftigungs- und Bildungsangeboten, vor allem auch fachlich kompetente Beratung für alle Bereiche des Älterwerdens. Neben gemeinsamen Wanderungen, Fitnesskursen und Spieleabenden stehen auch Weiterbildungs-, Technik- und Fotokurse im Programm. Gemeinsame Unternehmungen lassen neue Bekanntschaften entstehen und beugen der Alterseinsamkeit vor, weiß Sabine Born, Leiterin des Begegnungs- und Beratungszentrums Laubegast, aus Erfahrung. Sie empfiehlt allen den ersten Schritt zu wagen und eines der bunten Angebote auszuprobieren. Der regelmäßige Besuch eines Gruppenangebotes bringt Freude, Austausch mit Gleichgesinnten und fördert das allgemeine Wohlbefinden.

Die Monatsprogramme der Volkssolidarität Dresden finden Sie unter
https://www.volkssoli-dresden.de/termine

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