Informationsveranstaltung für Senior:innen zum Thema:
Sicherheit im Straßenverkehr
Klubcafé - Informationsveranstaltung zum Begegnungs- & Beratungsprogramm
Vor fast 400 Jahren sinkt das neue Segelkriegsschiff VASA vor dem Stockholmer Hafen.
Zu Geschichte und Bergung:
Immer freitags!
Es entstehen schmuckvoll gestaltete Steine zur Dekoration von Wohnung oder Garten.
Der Umbau des ehemaligen Altenheimes der Volkssolidarität Dresden zu 48 modern ausgestatteten und barrierefreien Seniorenwohnungen zeigt beispielhaft die sich verändernden Lebensgewohnheiten von Senioren.
Unsere Sozaile Tauschbörse bietet die Möglichkeit
Alle Jahre wieder erfreut das Polenztal Alt und Jung und ist Wanderziel vieler.
Für Fragen und Informationen
E-Mail: essen@volkssoli-dresden.de
Telefon: 0351 / 50 10 - 134 oder -119
Fragt man Gabriele Baumann, Koordinatorin „Essen auf Rädern“ in der Volkssolidarität Dresden nach Fahrer Frank Neubert, fangen ihre Augen an zu glänzen. Denn ab April geht unser dienstältester Fahrer nach 22 Jahren Volkssolidarität in den wohlverdienten Ruhestand. Mit 78 Jahren sei ihm das gegönnt und doch vermissen wir ihn schon jetzt. Zeit, um ihm für seinen Einsatz und sein großes Herz zu danken.
Im Oktober 2000 begann Frank Neubert als ehrenamtlicher Mitarbeiter mit eigenem PKW als Essenfahrer in Gruna. 2004 trat er der Volkssolidarität bei. Dank seiner Zuverlässigkeit und Einsatzbereitschaft, erfolgte später die Übernahme als Menüfahrer in ein festes Dienstverhältnis. Bis heute hat er dies laut eigener Aussage nicht bereut, denn für ihn gibt es nichts sinnvolleres, als älteren Menschen zu helfen. Der Gedanke ans Aufhören sei ihm nie gekommen, wie sicher seine „Kunden“ auf der Tour Gruna/Striesen bestätigen können. Zu ihnen hat Frank Neubert ein sehr gutes Verhältnis, denn wenn es die Zeit erlaubte, hatte er für seine Kunden ein paar Worte übrig und hörte sich schon auch mal ihre Sorgen und Nöte an.
Jeder in seinem Umfeld spürte, so Gabriele Baumann, dass ihm seine Arbeit wichtig sei und der Umgang mit Menschen ihm immer große Freude bereitet hat. Gelobt wird seine Einsatzbereitschaft und, „dass er auch schon mal Tätigkeiten übernommen hat, die nicht in seinem Arbeitsvertrag standen.“
Natürlich gab es viele Erlebnisse, über die wir hier berichten könnten. Die Übernahme des ersten Dienstfahrzeuges, das Feststecken im Fahrstuhl und der in einen Fahrstuhlschacht gefallene Autoschlüssel sind Einige davon. Etwas Besonderes war natürlich, als ihm seine Kunden mitteilten, dass sie ihn im Werbefernsehen in der Straßenbahn und auch in der Zeitung gesehen hätten. Noch heute zeigen wir „unseren“ Frank gern, wenn es um „Essen auf Rädern“ geht. Wir wissen, darauf ist er stolz.
Zum Abschied möchte Frank Neubert allen Fahrer*innen empfehlen, die Arbeit korrekt zu machen und ein gutes Verhältnis zu unseren Kunden zu pflegen, auch wenn es manchmal schwerfällt.
Nun wird es für uns Zeit Abschied zu nehmen, denn Frau und Tochter freuen sich auf die kommende Zeit, die überwiegend der Gartenarbeit, Rad fahren und wandern gewidmet sein wird.