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03Aug

Film in Michelangelo Räcknitzhöhe

Mittwoch, 3. August 2022 -
14:00 Uhr bis 15:00 Uhr

Mittwoch, 03. August 2022 - 14:00 Uhr

Die Magie der Jahreszeiten – Der Sommer ist da

03Aug

Wanderung Weinberge Meißen

Mittwoch, 3. August 2022 -
9:00 Uhr bis 16:00 Uhr

 

Mittwoch, 03. August 2022 -

Wanderung Weinberge Meißen

10Aug

Märchen der Gebrüder Grimm in der Begegnungsstätte Michelangelo

Mittwoch, 10. August 2022 -
14:00 Uhr bis 15:00 Uhr

 

Märchen der Gebrüder Grimm

24Aug

Humorvoller Nachmittag in Räcknitzhöhe

Mittwoch, 24. August 2022 -
14:00 Uhr bis 15:00 Uhr

Humorvoller Nachmittag

Veranstaltung   Mittwoch, 24. August 2022 - 14:00 bis 15:00 Uhr

31Aug

Film Lausitzer Seenland in Begegnungsstätte Räcknitzhöhe

Mittwoch, 31. August 2022 -
14:00 Uhr bis 15:00 Uhr

Lausitzer Seenland

Filmvorführung   Mittwoch, 31.August 2022 - 14:00 bis 15:00 Uhr

04Mar

04. März - Ü60-Treff am Samstag

Samstag, 4. März 2023 -
14:00 Uhr bis 16:00 Uhr

15Mar

Neue Männer-Sportgruppe in Striesen. Machen Sie mit

Mittwoch, 15. März 2023 - 15:00 Uhr bis Mittwoch, 31. Mai 2023 - 15:00 Uhr

21Feb

Amadeus spielt Theater - Laienspielgruppe gegründet

Dienstag, 21. Februar 2023 - 12:45 Uhr bis Freitag, 31. März 2023 - 12:45 Uhr

21Feb

Amadeus Digital - Erfahren Sie mehr über die Nutzung von Smartphone, Tablet etc.

Dienstag, 21. Februar 2023 - 12:45 Uhr bis Freitag, 31. März 2023 - 15:00 Uhr

Bürgertreff "Marie" Tolkewitz

Der Bürgertreff "Marie" richtet sich mit seinem Angebot an alle Bürger des Stadtgebietes Blasewitz, Seidnitz und Tolkewitz. Er bietet die Möglichkeit der Bildung, sportlichen Betätigung und des geselligen Miteinanders.

19Jun

Gesundheitswoche findet zum dritten Mal statt

Montag, 19. Juni 2023 - 16:00 Uhr bis Freitag, 23. Juni 2023 - 16:00 Uhr

20Jun

Wir feiern 25 Jahre Wohnpark Löbtau

Dienstag, 20. Juni 2023 -
10:00 Uhr bis 16:30 Uhr

Ambulante Pflege

Wir unterstützen Sie und Ihre Angehörigen bei der Betreuung und Pflege Daheim. Umfang und Anzahl der Hausbesuche wird ganz auf Ihren Bedarf zugeschnitten.

25Jun

17. Grunaer BRUNNENFEST

Sonntag, 25. Juni 2023 -
11:00 Uhr bis 18:00 Uhr

24Aug

65 Jahre Haus Trachenberge - Wir feiern mit Ihnen!

Donnerstag, 24. August 2023 -
11:00 Uhr bis 18:00 Uhr

01Aug

Schimmelpilze - Zwischen Schaden und Nutzen

Dienstag, 1. August 2023 -
16:00 Uhr bis 17:00 Uhr

24Sep

Thomas Stelzer Gospel Crew

Sonntag, 24. September 2023 -
17:00 Uhr bis 18:30 Uhr

Seniorenberatung

Wir beraten und begleiten Sie in allen denkbaren Fragen im Zusammenhang mit dem Älterwerden und unterstützen Sie dabei, diese Lebensphase in Eigenverantwortung und Selbstbestimmung zu gestalten.

21Sep

DDV Job Messe - Wir sind dabei!

Donnerstag, 21. September 2023 -
12:00 Uhr bis 18:00 Uhr

20Sep

12. Praktikums- und Lehrstellenbörse

Mittwoch, 20. September 2023 -
10:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Hausnotruf

Den Wunsch selbstbestimmt und mit Sicherheit in den eigenen vier Wänden zu leben haben viele Menschen, vor allem Ältere, Hilfe- und Pflegebedürftige. Ihre gewohnte Umgebung ist ihnen in langen Jahren ans Herz gewachsen.

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Vorstandssprecher Christian Seifert fragt: Brauchen wir einen neuen Aufruf zur Volkssolidarität?

Die Geburtsstunde der Volkssolidarität vor dem ersten Winter nach dem Zweiten Weltkrieg 1945 war der Dresdner Aufruf aller demokratischen Parteien, Gewerkschaften und Kirchen vom 17. Oktober 1945 zur Linderung von Not und Elend –  „Volkssolidarität gegen Wintersnot! Männer, Frauen, Jugendliche Sachsens!“

Der kriegerische Überfall Russlands auf die Ukraine am 24. Februar 2022 hat großes Leid über die dort lebenden Menschen gebracht. Die Welt ist besonders für uns in Europa eine andere geworden. Die Auswirkungen dieses Krieges fressen sich langsam, aber stetig und mit zunehmend größerer Wucht auch auf unsere Lebensverhältnisse durch. Betroffen sind nahezu alle Bevölkerungsgruppen. Männer wie Frauen, Familien, alte Menschen, aber auch Unternehmen, Gewerbetreibende sowie deren Beschäftigte. Und natürlich trifft es wieder die Schwächsten unserer Gesellschaft besonders hart. Die Kostenexplosionen bei Energie- und Heizkosten, Lebensmittelpreisen sowie die rasant steigende Inflation lassen nicht nur die Sorge vor einem kalten Winter wachsen, sondern stellen mit dem drohenden Wohlstandsverlust auch die Frage nach den sozialen Folgen dieser europäischen Katastrophe. Beim alltäglichen Einkauf, an der Tankstelle und der Frage, die Nebenkosten der eigenen Wohnung noch tragen zu können, begegnen uns die Sorgen der Menschen allerorten.

Zwar versucht die Bundesregierung mit immer neuen Entlastungspaketen gegenzusteuern, aber der Erfolg ist ungewiss. Die drohenden Szenarien lösen zwangsläufig einen kontroversen Diskurs über den richtigen Weg und über die wirksamsten Mittel aus.

Wir sollten in der Volkssolidarität nicht der Gefahr erliegen, uns in den tagesaktuellen politischen Streit hineinziehen zu lassen und uns vielmehr auf den überparteilichen und -konfessionellen Geist unserer Gründung im Jahr 1945 zurückbesinnen. Als Volkssolidarität haben wir auf Basis unserer satzungsrechtlichen Prinzipien der Menschlichkeit, Toleranz, Solidarität und Nächstenliebe gegenüber älteren, behinderten und hilfsbedürftigen Menschen sowie gegenüber Kindern, Jugendlichen und Familien eine Menge zu sagen:

Mit den Begriffen „Menschlichkeit“ und „Nächstenliebe“ wird die Personalität angesprochen – also die unveräußerliche Würde eines jeden Menschen. Diese gilt es zu wahren und dieser sind gerade wir in einem demokratischen Sozialstaat verpflichtet.

Wir als in der Subsidiarität tätiger Sozialverein sowie als  Unternehmen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft müssen - neben der Politik – ebenfalls auf soziale Fragen Antworten finden. Subsidiarität ist einerseits der Zusammenklang aus primärer Selbstverantwortung – jedoch ergänzt durch die Verantwortungsübernahme der übergeordneten Ebene, wenn die darunterliegende Ebene oder eben der einzelne Mensch in seiner Sorge für sich und die ihm Anvertrauten überfordert wird. Und andererseits gehört zu dieser Subsidiarität natürlich auch, eine politische Rahmensetzung, die es dem Einzelnen ermöglicht, in geordneten, verlässlichen Verhältnissen für sich sorgen zu können. Inflation, unklare Verhältnisse, rechtliche Unsicherheit, überforderte Behörden erhöhen die Sorgen der Menschen und damit die Herausforderungen an unsere Arbeit.

Und schließlich das zentrale Prinzip der Solidarität,  dass nämlich die starken Schultern in der Gesellschaft mehr zu tragen haben als die Schwachen – im Dienst für das Ganze und das Gemeinwohl. Dies muss sich in der Steuergesetzgebung und in der organisierten oder individuellen tätigen Hilfe vor Ort erweisen.

Personalität, Subsidiarität und Solidarität sind wichtige Aussagen, die bereits den Aufruf von 1945 prägten. In fünf einfachen und prägnanten Aussagen wurde damals definiert was praktisch „Volkssolidarität heißt, …“, beispielsweise „… daß alle, die noch Heimat und Wohnung haben, alles Entbehrliche für die geben, die vor dem Nichts stehen.“ Die Lektüre dieses Textes kann uns wieder Inspiration sein, um danach zu fragen, wie wir uns ganz praktisch für die Gesellschaft einsetzen können. Schauen wir nur genau hin, wer es in den nächsten Wintermonaten besonders schwer hat.

Ich lade Sie herzlich dazu ein - wie einst unsere Gründungsväter und -mütter - in einem Satz zu formulieren, was für Sie im Winter 2022/23 ganz persönlich

„Volkssolidarität heißt, … 

bedeutet. Ich freue mich von Ihnen zu hören (postalisch oder per E-Mail an pbaumann@volkssoli-dresden.de.

Ihr

Christian Seifert

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